Lindner Hotels und Hyatt machen gemeinsame Sache

Die Lindner Hotels werden Teil einer Kollektion unabhängiger Hotels im Markenportfolio von Hyatt.
(v.l.) Frank Lindner (CTO, Lindner Hotels AG), Mark S.Hoplamazian (CEO, Hyatt Hotels) und Arno Schwalie (CEO, Lindner Hotels AG) ©Hoang Dang Vu

Die Lindner Hotels AG und eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation (Nyse: H) beginnen eine strategische Zusammenarbeit. Der Start der Zusammenarbeit ist für Dezember 2022 geplant.

Die Lindner Hotels AG bleibt ein eigenständiger Player und die Hotels werden vorausichtlich Teil von JdV by Hyatt, eine Kollektion unabhängiger Hotels im Markenportfolio von Hyatt. JdV by Hyatt ist ein Kollektion individueller, unabhängiger Hotels in belebter Lage.
Die beiden Marken Lindner Hotels & Resorts und Me and all Hotels bleiben mit ihrer Identität und den bekannten Werten erhalten.

«Das ermöglicht uns maximale Freiheit in der Aussenwirkung und die Beibehaltung der starken Unternehmenswerte von Lindner», erklärt Stefanie Brandes, Chief Operation Officer bei Lindner. Zudem könne Lindner das internationale Marketing, die modernen Vertriebsmöglichkeiten und die fortschrittlichen IT-Systeme von Hyatt nutzen. In naher Zukunft werden die Lindner Hotels dann über die Systeme von Hyatt buchbar sein.

Über die Vertriebskanäle von Hyatt wird die Lindner Hotels AG ihre Positionierung am internationalen Markt ausbauen, neue und internationale Kundengruppen erschliessen, ihren Gästen vereinfachten Zugang zu Hyatts internationalem Hotel Portfolio bieten und ihre Ertragskraft stärken. Dabei hat Lindner insbesondere Märkte wie Nordamerika, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sowie das europäische Ausland im Blick.

Lindner und Hyatt ergänzen sich optimal, heisst es in der Mitteilung von Lindner Hotels & Resorts. Lindner verfügt über eine starke Marktpositionierung in Deutschland und Hyatt ist ein Global Player mit einer leistungsstarken Vertriebsplattform sowie einem preisgekrönten Loyalitätsprogramm. «Lindner bleibt als starke Marke mit eigener Identität erhalten und unabhängig», so Lindner-CEO Arno Schwalie. (TI)