Hauptgegenstand der von Oxford Economics im Auftrag der Expedia Group durchgeführten Analyse waren die Ausgaben der Gäste für verschiedene Reisesegmente wie Übernachtung, Verpflegung, Unterhaltung, usw. Dabei wurde zwischen Online-Travel-Agency- (OTA)-Kunden und Nicht-OTA-Kunden unterschieden. Einbezogen wurden knapp 100’000 Reisen von US-amerikanischen Haushalten im Jahr 2016. Das Resultat: Kunden, die ihre Reise über eine OTA buchen, sind für Hoteliers gewinnbringender als Nicht-OTA Kunden.
Bezieht man die Bereiche Transport, Einzelhandel, Gastronomie und Unterhaltung mit ein, geben OTA-Gäste im Hotel pro Reise 17% mehr aus als Gäste, die nicht über OTAs buchen. Die Daten von Oxford Economics bringen zudem zu Tage, dass die Reisedauer bei OTA-Gästen um etwa 8 Prozentpunkte höher ausfällt als bei anderen Reisenden. (TI)