Im Juli findet der G20-Gipfel in Hamburg statt, für den sich US-Präsident Donald Trump für zwei Tage angemeldet hat. Doch bei der Zimmersuche soll sein Team nun eine Abfuhr erhalten haben, wie das «Hamburger Abendblatt» schreibt. Das Luxushotel Vier Jahreszeiten habe abgesagt, eine Sprecherin des Hotels wollte den Bericht hingegen nicht bestätigen.
Die Unterbringung der Staats- und Regierungschefs sowie deren Delegationen bedeutet einen hohen Sicherheitsaufwand für die Behörden − insbesondere beim US-Präsidenten. Beim OSZE-Gipfel im Dezember letzten Jahres hatte der damalige Aussenminister John Kerry aber noch im Vier Jahreszeiten geschlafen.
Für das G20-Treffen vom 6. bis 9. Juli werden in Hamburg ca. 9000 Zimmer gebraucht, viele Unterkünfte seien bereits ausgebucht. Es soll auch Überlegungen geben, Trump im Adlon in Berlin unterzubringen. Er würde dann zu den Tagungen in Hamburg eingeflogen werden. Eine entsprechende Anfrage aus Washington sei beim Luxushotel noch nicht eingetroffen, so die Zeitung weiter. In Polizeikreisen hiess es zudem, dass alle Regierungschefs in der Hamburger Innenstadt untergebracht werden sollten.
