TI-Umfrage: Das tun Reisebüros mit dem erhaltenen Hilfsgeld

Bei 39 Prozent der TRAVEL INSIDE Umfrage-Teilnehmer ist bisher keine finanzielle Hilfe geflossen.
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Über CHF 10 Mia. hat der Bundesrat als Hilfe für die Härtefälle in der Coronakrise schweizweit gesprochen. Je nach Kanton bekommen einzelne Reisebüros nun aber sehr unterschiedlich variierende Härtefallgelder gesprochen. Das Spektrum reicht dabei von «ausreichend» bis hin zu «wenig bis gar nichts».

In den letzten Wochen haben diverse Reisebüros in verschiedenen Kantonen erste Hilfsgelder erhalten.

→ TRAVEL INSIDE wollte daher mit einer Online-Umfrage herausfinden, was sie mit der erhaltenen Härtefallhilfe tun?

Wie die Auswertung zeigt, haben nur ein bisschen mehr als die Hälfte der Antwortenden bereits Geld vom Bund erhalten. Bei 39% ist bisher keine finanzielle Hilfe geflossen. Ein Viertel der Umfrage-Teilnehmer bezahlen mit den erhaltenden Notgelder Löhne und Sozialabgaben. Jede Zwanzigste tilgt damit die Miet-Schulden und 4% investieren in neues Personal.

Ein beachtlicher Teil setzt das Geld für eine Zeit nach der Krise ein oder spart es für später. Jeder Zehnter verwendet die Hilfe für die Renovation des Büros oder der IT. 16% benötigen die Hilfsgelder im Moment nicht legen sie auf die Seite für später.

(Yannick Suter)