Es könnte ein mühsamer Winter werden. Kälter und dunkler als sonst. Die Sparappelle an die Haushalte sind klar. Weniger heizen, Licht löschen, Kochen nur mit Deckel auf der Pfanne – und nur kurz Duschen statt ein Vollbad nehmen. So die klare Ansage.
Doch nicht nur Private sind wegen des drohenden Strommangels zum sorgfältigen Umgang mit Energie angehalten. Auch Firmen brüten seit Wochen über Konzepten, wie man möglichst viel Strom und Gas einsparen kann.
Die Büros der UBS beispielsweise werden als erste Sofortmassnahme um ein Grad weniger geheizt. Zudem wird in den Gebäuden immer um 18 Uhr das Licht ausgemacht. Die Post reduziert die Raumtemperatur gar um zwei Grad und die Swiss setzt zusammen mit dem Flughafen Zürich auf LED: «Wir rüsten alle Lampen in unserem Hangar auf LED um», sagte eine Sprecherin zu «Blick». Das führe zu einer Stromersparnis von über 50%.
Natürlich sind auch die Reisebüros und ihre Filialen gefordert, ihren Beitrag zur Energiesicherheit zu leisten. Wie reagieren sie die auf Appelle zum Stromsparen?
Heisst es bald Lichterlöschen in der Reisebranche? Machen Sie im Laden die Schaufenster dunkel? Verzichten Sie auf Weihnachtsbeleuchtung und Leuchtreklamen, reduzieren Sie die Raumtemperatur oder haben Sie sich noch gar keine Gedanken zum Stromsparen gemacht?
Machen Sie jetzt mit bei der Umfrage von TRAVEL INSIDE – oder schreiben Sie uns auf info@travelinside.ch
