KLM fast auf dem Niveau 2019

167 Destinationen fliegen die Holländer im Sommer an.
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Mit 167 Direktflügen geht KLM ab dem 27. März in den Sommerflugplan: Bis zum 29. Oktober fliegt die niederländische Airline zu 96 europäischen und 71 interkontinentalen Zielen.

Auf die Aufhebung der Covid-19-Beschränkungen in den Niederlanden und anderen EU-Ländern reagiert KLM mit einer Kapazitätserweiterung auf europäischen Strecken um 10% im Vergleich zum Vorjahr und erreicht damit fast das Niveau von 2019 vor der Pandemie. Dies entspricht insgesamt etwa 16 Millionen Sitzen.

Die Destinationen Belgrad, Dubrovnik und Palma de Mallorca, die im vergangenen Jahr neu ins KLM-Streckennetz aufgenommen wurden, sind auch dieses Jahr Teil des Sommerflugplans. KLM rechnet ausserdem mit der Rückkehr von Geschäftsreisenden, weshalb die Frequenzen auf britischen, deutschen und polnischen Strecken erhöht werden.
Die Flüge nach Kiew, St. Petersburg und Moskau bleiben weiterhin ausgesetzt.

Rund 200 Flüge in die Schweiz

Und das sind die KLM-Flugverbindungen aus der Schweiz: Genf–Amsterdam mit 5 täglichen Flügen (wöchentlich 74 Hin- & Rückflüge), Zürich–Amsterdam mit bis zu 5 täglichen Flügen (wöchentlich 72 Hin- & Rückflüge) und Basel–Amsterdam: bis zu 3 tägliche Flüge  (wöchentlich 40–42 Hin- & Rückflüge).

Im Interkontinentalverkehr erhöht KLM die Kapazität im Vergleich zum Vorjahr um 17% und reagiert damit auf die steigende Tendenz bei den Buchungen. In diesem Sommer fliegt KLM täglich nach Aruba, Bonaire und Curaçao und erhöht die Frequenz nach Curaçao während der Sommerferienzeit auf zweimal täglich. Port of Spain, das neue tropische Ziel im KLM-Winterflugplan, wird ebenfalls in den Sommerflugplan aufgenommen drei Flügen pro Woche ab Amsterdam.

Seit die USA im November 2021 die Reisebeschränkungen gelockert haben, ist die Nachfrage nach Flügen stetig gestiegen. Die KLM-Kapazität in die USA entspricht in diesem Sommer jener von 2019. Mit der Wiederaufnahme von Flügen nach Salt Lake City und der Aufnahme von Austin ins Streckennetz (dreimal pro Woche) bietet KLM diesen Sommer Direktflüge zu zwölf Zielen in den USA an, so viele wie noch nie.

Auch in Asien gibt es immer mehr Länder, die sich für Reisende öffnen. Obwohl die Reisebeschränkungen von Land zu Land unterschiedlich sind, steigt die Nachfrage im Sommer für Ziele wie die Philippinen, Thailand, Singapur und Bali. Auch Indien hat angedeutet, dass es die Reisebeschränkungen lockern wird. KLM wird darauf mit einer Erhöhung der Flugfrequenzen nach Delhi und Mumbai reagieren.

Längere Flüge wegen des Kriegs

In China gelten nach wie vor Reisebeschränkungen, sodass KLM seine üblichen Netzdienste nach China noch nicht wieder aufnimmt. Aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland operiert KLM nicht im russischen Luftraum. Die Flugzeiten von und nach Südkorea, Japan und China sind daher im Durchschnitt zwei Stunden länger als üblich. Flüge nach Japan und China machen derzeit einen Zwischenstopp in Seoul.

Die Kapazität auf den meisten Strecken nach Südamerika wurde mehr oder weniger auf das Niveau von vor der Pandemie zurückgeführt. KLM bietet derzeit tägliche Flüge nach São Paulo, Panama City und Lima sowie mindestens sechs Flüge pro Woche nach Quito/Guayaquil, Bogota/Cartagena, Rio de Janeiro und Buenos Aires/Santiago de Chile an.

Nach Afrika stehen zehn Ziele auf dem Flugplan. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde die Kapazität auf vielen Strecken im Vergleich zum letzten Sommer erweitert. Sansibar, das im vergangenen Jahr ins Streckennetz aufgenommen wurde, ist wieder im Sommerflugplan enthalten. KLM fliegt ausserdem nach Johannesburg, Kapstadt, Accra, Lagos, Kigali, Entebbe, Nairobi, Kilimanjaro und Dar es Salaam. (TI)