Nach dem IPW in Las Vegas wird auch Schweizer VUSA Roadshow abgesagt

Die Events im September in St. Gallen, Zürich, Luzern, Bern und neu auch in Montreux wird annulliert.
VUSA-Committee: Reto Schneider, United Airlines, Tino Swoboda, Kuoni DER Touristik Suisse, Stefan Gross, Flughafen Zürich (nicht Komitee-Mitglied), Andreas Heinzer, Swiss, Heinz Zimmermann, Chairman, Olivier Eck, Hotelplan Suisse, Michael Boetschi, Knecht Reisen, Fabio Negro, FTI, Andrea Beffa Schlosser, TUI Suisse.

Der Vorstand des Visit USA Komitees, unter dem Präsidium von Heinz Zimmermann, hat anlässlich seiner Besprechung vom 20.4. einstimmig entschieden, dass die VUSA Roadshow, welche vom 14.-17.9.2020 an fünf Orten (St. Gallen, Zürich, Luzern, Bern, Montreux) geplant war, annulliert wird.

Der Komitee Entscheid basiert gemäss dem Visit USA Switzerland Chairman Zimmermann auf folgenden Fakten: Erster Grund sei, dass bei vielen Destinationen und amerikanischen Partnern die internationalen Budgets komplett gestrichen wurden für 2020, sodass die Aussichten einer Teilnahme an der Roadshow extrem klein wären. «Dies betrifft auch die sonst sehr treuen Partner und Vertretungen aus Deutschland, welche den Schweizer Markt immer mit viel Engagement und verschiedensten Tools unterstützt haben», sagt Zimmermann.

Zweitens seien jetzt alle mit sich selber beschäftigt in der Hoffnung, die schwierigste je erlebte Zeit irgendwie zu überleben und positiv aus dieser Krise zu kommen. Da sei eine VUSA Roadshow aus verständlichen Gründen nicht erste Priorität. Zu guter Letzt müsse sich auch der vermutlich veränderte Retailkanal, zuerst wieder stabilisieren, bevor ein Event besucht wird.

«Wir alle sehen den Markt, sind selber auch betroffen, haben volles Verständnis und fühlen mit unseren Partner mit.  Es wäre der falsche Ansatz und ein falsches Zeichen des Komitees, diesen Event mit der Brechstange durchführen zu wollen. Darum war der Entscheid einstimmig», so Zimmermann.

Die Konzentration und der Fokus für den Kick-off von Reisen in die USA wird jetzt auf das Visit USA Seminar 2021 gelegt. «Wir erwarten aber auch da einige Veränderungen. Einzig positives Zeichen ist vermutlich, dass zukünftig vermehrt wieder dem Reiseveranstalter respektive dem Retailkanal vertraut wird und diese auch eine höhere Wertschätzung bei B2B Partnern wie auch bei Endkonsumenten geniessen», erwartet Zimmermann.

Der Vorstand des Vereins verfolgt die Entwicklung sehr präzise und wird sich bereits wieder im Juni treffen, um die neusten Entwicklungen zu diskutieren. Im VUSA-Vorstand sind nebst Heinz Zimmermann auch Reto Schneider (United Airlines), Tino Swoboda (DER/Kuoni), Andreas Heinzer (Swiss), Olivier Eck (Hotelplan), Michael Boetschi (Knecht), Fabio Negro (FTI) und Andrea Beffa Schlosser (TUI) vertreten. Ehrenpräsident ist der langjährige Chairman Werner E. Wiedmer. (TI)