Nach den Preisen sollen auch die CO2-Emissionen sinken

Der Billigflieger Easyjet macht bei einem UNO-Klimaschutzprogramm mit.
© Easyjet

Der Billigflieger Easyjet will grüner fliegen. Er schliesst sich der ‘Race to Zero-Kampagne der UNO an. Damit verpflichtet sich die Airline, ein Zwischenziel für die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bis 2035 festzulegen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

In den kommenden Monaten wolle Easyjet sein wissenschaftlich ein fundiertes Zwischenziel der ‘Science Based Targets’-Initiative (SBTi) zur Validierung vorlegen und seinen Fahrplan zur Emissionsneutralität vorstellen, heisst es in einer Mitteilung. Beziffert wird das Zwischenziel noch nicht.

‘Race to Zero’ ist eine Klimaschutzinitiative der Vereinten Nationen, die darauf abzielt, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen beim CO2 zu erreichen. «Unser Ziel ist es, im Vereinigten Königreich und in ganz Europa CO2-neutral zu fliegen», sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren. «Wir arbeiten proaktiv mit Branchenführern wie Airbus und Wright Electric zusammen, um emissionsfreie Technologien für zukünftige Passagierflugzeuge zu unterstützen und zu fördern.»

Seit 2019 kompensiert Easyjet die CO2-Emissionen des Treibstoffs aller Flüge. Damit unterstützt die Airline Projekte, die entweder nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard zertifiziert sind. Für die Passagiere entstehen keine zusätzlichen Kosten. (TI)