Neue Plattform für virtuelle Stadtführungen

Ein Netzwerk soll City Guides durch die Corona-Krise helfen.
Amsterdam. ©Shutterstock.com

Auch für die Stadtführer ist dieses Jahr ein überaus schwieriges Jahr. Jetzt können freischaffende Tourguides oder Tourismusbüros ihre Stadtführungen als Video produzieren und auf die Plattform Virtual City Tours stellen. Damit ergibt sich für sie die Möglichkeit, auch in diesen für den Tourismus schwierigen Zeiten, ein Einkommen zu generieren. Gleichzeitig bietet es Städtebesuchern nach Corona ebenso eine ideale Gelegenheit, sich auf eine bevorstehende Städtereise vorzubereiten oder ganz einfach Sehnsuchtsorte virtuell zu besuchen.

Das Ziel von Virtual City Tours ist es, virtuelle Stadtführungen aus aller Welt zusammenzufassen und so ein Netzwerk zwischen begeisterten Stadtführern und interessierten Städtereisenden herzustellen. Den Anfang machen laut einer Mitteilung die drei Schweizer Städte Luzern, Basel und Zürich. Amsterdam, Stockholm und Salzburg sind in der Pipeline. Die Plattform wartet mit diversen Funktionen in den für die verschiedenen Interessengruppen konzipierten Bereichen auf, wie Kontingente buchen, Versand von Links mit Logos und Signaturen, Statistiken, Übersicht über genutzte Links, Verwaltung der virtuellen Führung und vieles mehr. (TI)