«Endlich können wir uns wieder treffen!» war der allgemeine Tenor unter den Schweizer Agent*innen beim FTI-Event am 31. August 2021. In der Bar Rouge, die einen fantastischen Ausblick über die Dächer Basels bietet, kamen sowohl Reisebüroprofis als auch das Allschwiler FTI-Team abends zum gemütlichen Apéro zusammen.
Das Schutzkonzept umfasste nicht nur ausreichend Platz für alle Gäste, sondern auch das Vorweisen eines Covid-Zertifikates über Impfung, Genesung oder negatives Testergebnis. So konnte man sich, das erste Mal seit Monaten, wieder ohne Maske begegnen und miteinander anstossen.
Das sei das erste Event mit Agent*innen seit Beginn der Corona-Krise, berichtet Carmen Doré, Managing Director der FTI Touristik AG. Man habe es vermisst, mit den Kolleg*innen aus den Reisebüros Neuigkeiten auszutauschen, weshalb man froh sei, nun endlich wieder die Gelegenheit dazu zu haben. Etwa 20 Agent*innen haben zugesagt und haben bei hauseigenen Cocktails und Apéro-Happen den Sonnenuntergang – in FTI-Farben – über Basel geniessen können. Ein ähnliches Event mit dem Team in Dietlikon/Zürich sei für Ende des Jahres angedacht, jedoch noch nicht en détail geplant.
Vorgestellt wurde ausserdem der Winter-Magalog, der für Schweizer Reiseprofis lanciert wurde. Darin präsentiert werden die Top-Seller der Lang- und Mittelstreckendestinationen für den Winter 2021/22. Vielleicht bringt dieser etwas mehr als der Sommer, der eher durchwachsen gelaufen sei. Aktuell geht, pandemiebedingt, der Trend zu «langfristig planen, kurzfristig buchen», so Doré.
Besonders gut gelaufen seien Ferien in der Türkei, da das Land für Schweizer Reisende fast durchgängig geöffnet war. Die Buchungszahlen für das Land am Bosporus übersteige sogar die Zahlen vom Vorjahr. Weiterhin gut gelaufen bei Schweizer FTI-Kund*innen sind die Destinations-Evergreens Spanien und Griechenland.
Ein wenig Hoffnung setzt man nach wie vor in den Herbst und hier in die Fernstrecke. Die Malediven sind die Trenddestination des Herbstes und da auch Mauritius wieder öffnen soll, verspricht man sich auch hiervon einiges.
Mit seinen Agent*innen auf Tuchfühlung zu gehen, dürfte für den Veranstalter besonders wichtig sein, wurde doch die Betreuung der Schweizer Reisebüros in der Deutschschweiz über Competence Center Anfang des Jahres – mit Ausnahme der VIP- und Second Level Reisebüros – nach Deutschland verlagert. Bei Kommentaren über die bezeichnete Sparmassnahme hält man sich neutral, dennoch: Eine Einführung in die Schweizer Charakteristiken habe bei den Deutschen Kolleg*innen auf jeden Fall auf der Tagesordnung gestanden.
(Luisa Schmidt, Basel)
