Globetrotter rief – und alle kamen: 1300 Kunden, Partner und Mitarbeiter zelebrierten am letzten Donnerstagabend in Kloten das 40-Jahr-Jubiläum des Reiseunternehmens. Es war notabene bereits das zweite Fest dieser Grössenordnung, nachdem man zwei Wochen zuvor bereits den Berner Kursaal gefüllt hatte. Zur Feier des Tages hatte Globetrotter letzte Woche gleich das ganze Zeltareal von Salto Natale nahe dem Flughafen Zürich gemietet und versorgte seine Gäste mit Speis und Trank sowie einem abendfüllenden Unterhaltungsprogramm.
Auftritte hatten unter anderem die stummen Plakate-Blätterer «Ohne Rolf», Freestyle- Rapper Knackeboul sowie der Berner Schriftsteller Pedro Lenz, der in zwei Lesungen seine originellsten Reiseerlebnisse zum Besten gab. Auch sonst drehte sich natürlich alles ums Thema Reisen – Globetrotter-Gründer Walter «Walo» Kamm, VR-Präsident André Lüthi, CEO Dany Gehrig und Andy Keller (Chefredaktor Globetrotter-Magazin) schauten auf 40
Jahre Globetrotter zurück. Und Walo Kamm erinnerte sich etwas wehmütig an die «Joints- und Birkenstock-Zeiten» zurück, als «wir One-Way-Flüge nach Indien an bärtige Aussteiger und barfüssige Hippie- Mädchen verkauften und alles etwas psychedelisch war und nach Cannabis roch.»
Heute hingegen ist die Globetrotter Group ein florierendes Unternehmen mit fast einer Viertelmilliarde Franken Umsatz. Das Erfolgsgeheimnis, so Lüthi, seien aber keine ausgeklügelten Businesspläne, sondern weiterhin die Leidenschaft für den Beruf und fürs Reisen.
Gründer Walo Kamm.
