Reisestopp in der Corona-Krise trifft auch Kreditkartenanbieter

Visa macht im ersten Quartal einen tiefen Taucher.
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Die sinkende Ausgabenfreudigkeit der Konsumenten und der praktische Reisestillstand in der Corona-Krise macht sich bei den Kreditkartenanbietern spürbar. Visa hat im jüngsten Geschäftsquartal deutliche Abstriche machen müssen. Der Nettogewinn brach in den drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um 23% auf USD 2,4 Mia. ein. Der Umsatz ging um 17% auf USD 4,8 Mia. zurück.  Analysten hatten mit noch schlechteren Zahlen gerechnet. Einen Ausblick auf das laufende Jahr gab der Konzern jedoch angesichts der gestiegenen Unsicherheit im Zuge der Coronavirus-Pandemie weiter nicht. (TI)