Die Risikoübersicht der Woche 11 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 10/11 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie und besonders aktuell durch die Russland-Ukraine-Krise gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.


Ausserordentliche Krisenherde weltweit:

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Präsidentschaftswahlen in Turkmenistan:

Am Samstag finden in Turkmenistan Präsidentschaftswahlen statt. Bereits im Vorfeld der Wahlen sowie nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Pro-russische Proteste in Serbien:

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kommt es am Sonntag, den 13., in der serbischen Hauptstadt Belgrad zu einer Demonstration zur Unterstützung der russischen Invasion. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.

Kongresswahlen in Kolumbien:

Ebenfalls Sonntag finden in Kolumbien Kongresswahlen statt. Das deutsche Auswärtige Amt warnt davor, dass zu dieser Zeit die Gefahr von Anschlägen bewaffneter Gruppen und das Risiko von Attacken auf Sicherheitskräfte erhöht ist. Spontane Proteste und gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Die örtlichen Behörden verschärfen dementsprechend die Sicherheitsmassnahmen.

Tag der Stille auf Bali:

Am Montag, den 14., wird auf der indonesischen Ferieninsel Bali Nyepi gefeiert, der Tag der Stille. Zu diesem Anlass bleiben die meisten Bewohner zu Hause, der internationale Ngurah Rai International Airport ist den ganzen Tag geschlossen. Die Einhaltung des Ausgangsbeschränkungen wird auch von Reisenden erwartet.

Generalstreik in Frankreich:

Für Donnerstag, den 17., haben verschiedene Gewerkschaften in Frankreich zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich. (TI)

 

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