Die Risikoübersicht der Woche 15 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 14/15 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.


Friedensdemonstration in London

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine ist in London für den 9. April eine Demonstration für den Frieden angekündigt. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.

Parlamentswahlen in Gambia

Ausserdem werden die Menschen im westafrikanischen Gambia am Samstag an die Wahlurne gebeten – die Parlamentswahlen stehen an. Am Tag der Wahl ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Präsidentschaftswahlen in Frankreich

Am Sonntag, den 10. April, finden in Frankreich Präsidentschaftswahlen statt. Speziell nach Verkündung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich, daher ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Militärputsch im Sudan jährt sich

Am Montag, den 11. April, jährt sich im Sudan der Militärputsch gegen den ehemaligen Präsidenten Umar al-Baschir vor drei Jahren. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, auch Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.

Traditionelles Neujahrsfest in Thailand

Ab Mittwoch, den 13. April, findet in Thailand das traditionelle Neujahrsfest Songkran statt. Während der dreitägigen Feierlichkeiten kommt es jedes Jahr zu zehntausenden Verkehrsunfällen mit hunderten Toten, meistens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Es ist daher besonders im Strassenverkehr erhöhte Vorsicht geboten. (TI)

 

 

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