«Schweizer Gäste waren uns auch während der Pandemie treu»

Marion Ahrens erklärt, wie es dem Münchner Grandhotel Bayerischer Hof während der Pandemie erging.
Marion Ahrens, Bayrischer Hof München ©TI

Anlässlich des am 19. Mai 2022 stattfindenden Zürcher Showcase der Leading Hotels of the World besuchte Marion Ahrens, Manager Sales & Relationship Marketing, die TRAVEL INSIDE-Redaktion.

«Das Hotel Bayerischer Hof war während der Pandemie nie geschlossen und die geplanten Renovierungsarbeiten wurden weiter geführt», hält Ahrens fest. Entsprechend freute es die Hotelleitung, dass gerade die Schweizer Gäste auch während der Pandemie gerne in diesem Münchner Luxushotel abstiegen. Die speziellen Angebote mit einer Gratisnacht bei einem Aufenthalt von vier, resp. zwei Gratisnächten bei einem Aufenthalt von sieben Nächten, nahm die Schweizer Kundschaft gerne an.

Das Palais Mongelas, der separaten Trakt für Meetings und Events bis zu 180 Personen, wurde für rund EUR 1,7 Mio. aufwändig und unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz renoviert. Hier finden jeweils auch die Treffen von Staatschefs und Minister während der Münchner Sicherheitskonferenz statt.

Seit der Übernahme des sich in vierter Generation in Familienbesitz befindenden Haus durch Innegrit Volkhardt im Jahr 1992, wurden über Euro 180 Mio. in verschiedenen Renovationsschritten in dieses investiert.

Die Nachfrage steigt

Nach der Pandemie steigt auch die Nachfrage, insbesondere im Tagungsbereich, wieder und die 40 Bankett- und Konferenzräume sind sehr gut gebucht. Auch im Tourismusbereich nimmt die Nachfrage zu.

Das Hotel zur Tenne in Kitzbühel hat die Familie Volkhardt an die Dohle-Gruppe verkauft, welche auch Eigentümerin des Hamburger Hotels Four Seasons Vier Jahreszeiten ist. (TI)