So will Easyjet das Handgepäck-Problem lösen

Mit einer Gebühr will der Billigflieger die Koffer aus der Kabine bringen.
gepäck

Der britische Billigflieder Easyjet verlangt künftig eine Gebühr für Handgepäck-Koffer in der Passagierkabine. Nur noch ganz kleine Aktenköfferchen, Laptoptaschen und Mini-Rücksäcke mit den Massen von maximal 45x36x20 Zentimetern dürfen gratis mit den Passagieren reisen – und sie müssen unter dem Vordersitz verstaut werden. Die neue Regel gilt ab Buchungen ab dem 10. Februar 2021. Für Buchungen bis dann gelten noch die alten Handgepäckregeln.

Mit der neuen Kofferrestriktion will die Airline den knappen Platz für die Trolleys in den Gepäckabteilen besser und einträglicher bewirtschaften. Künftig dürfen noch Passagiere auf den vorderen und teureren Sitzen einen Handgepäck-Rollkoffer wie bisher an Bord nehmen, ebenso Passagiere auf den ebenfalls teureren Plätzen mit mehr Beinfreiheit. Von der Handgepäck-Gebühr befreit sind auch Vielflieger mit Easyjet-Plus-Karte und Flexi-Tarifkunden. (TI)