Suiten und Privatsphäre am Paris-Charles de Gaulle

Air France verbessert ihr La Première-Angebot und will ab Juli eine nahtlosere und privatere Reise durch Paris-Charles de Gaulle ermöglichen.
Suite in der La Première-Lounge ©Air France

Air France will ihr La Première-Angebot verbessern. Während sich die Fluggesellschaft auf die Einführung ihrer neuen La Première-Kabine in diesem Winter vorbereitet, will sie in diesem Sommer ein exklusives Flughafenerlebnis mit einer eigenen Check-in-Lobby und geräumigen Suiten einführen.

Ziel sei es, ab Juli eine nahtlosere und privatere Reise durch Paris-Charles de Gaulle zu ermöglichen, und zwar pünktlich zur Eröffnung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, bei denen Air France als offizielle Partnerin auftritt.

Eine neue, eigene Check-in-Lobby

Bei der Ankunft am Flughafen soll jeder La Première-Gast von einem engagierten Concierge empfangen werden, der sich um das Gepäck kümmert. Ab diesem Sommer werden die Gäste dann in eine neu eingerichtete, exklusive Check-in-Lobby geleitet, die den ersten Schritt auf ihrer persönlichen Reise durch den Flughafen darstellen wird. Hier kümmert sich das Air France-Team um alle Abläufe rund um den Abflug, vom Check-in bis zur Gepäckabfertigung.

Dieser Bereich ist mit 15 Sitzplätzen und zwei privaten Lounges ausgestattet und soll den Gästen mehr Privatsphäre bieten, wobei die privaten Lobby-Lounges nur für Passagiere zugänglich sind, welche die La Première-Suitenoption buchen.

Die Check-in-Lobby wird auch für La Première-Passagiere zur Verfügung stehen, die am Flughafen landen; die Kundinnen und Kunden haben dann die Möglichkeit, sich nach dem Flug zu entspannen, auf Wunsch eine Dusche zu nutzen und ihr aufgegebenes Gepäck abzuholen.

Nach Erledigung der Formalitäten werden die Kundinnen und Kunden über einen Privatgang mit spezieller Sicherheitskontrolle in die La Première-Lounge begleitet.

Eine exklusive Lounge nur für La Première-Passagiere

Die Air France La Première Lounge erstreckt sich über eine Fläche von 1000 Quadratmetern. Sie bietet den Gästen einen ruhigen Rückzugsort. Im Mittelpunkt steht die Gastronomie mit einem sorgfältig zusammengestellten Menü und einer Weinauswahl, die von Alain Ducasse und seinem geschätzten Team kreiert wurde.

Im Herzen der Lounge befindet sich ein luxuriöses Spa und ein Bereich für Schönheitsbehandlungen, der von Sisley betrieben wird.

Neue Suiten in Verbindung mit der Lounge

Für ein Höchstmass an Privatsphäre vor der Reise oder während eines Zwischenstopps haben La Première-Passagiere die Möglichkeit, exklusive Suiten mit einer Fläche von fast 45 Quadratmetern zu reservieren, die sich direkt neben der La Première-Lounge befinden. Es stehen drei Suiten zur Verfügung, von denen zwei auf Wunsch zusammengelegt werden können.

Jede Suite verfügt über einen geräumigen Wohnbereich, ein Schlafzimmer mit Doppelbett, ein gut ausgestattetes Badezimmer und eine komfortable Aussenterrasse.

Die neue private Flughafenreise und der Zugang zur La Première-Lounge sind im La Première-Service von Air France enthalten. Die Flughafensuiten werden als Option angeboten und kosten ab 800 Euro.

Eine neue La Première-Kabine

Nach der Einführung des neuen Flughafenerlebnisses von Air France will sich die Fluggesellschaft im Winter 2024-25 auf die Einführung ihrer umfassend neu gestalteten La Première-Kabine konzentrieren.

Sie wird mit fünf Fenstern die längste Kabine auf dem Markt sein. Für ein noch besseres Reiseerlebnis sollen bis zu drei modulierbare und private Wohnbereiche angeboten werden: ein Sitz, eine Liege und ein völlig flaches Bett. Diese neue La Première-Konfiguration soll auf einer grösseren Anzahl Flugzeugen als bisher eingesetzt werden.

Ab Sommer 2024 will Air France 19 Boeing 777-300 ER mit La Première-Suiten ausstatten, die nach Abidjan, Dubai, Los Angeles, Miami, New York-JFK, San Francisco, Sao Paulo, Singapur, Tokio-Haneda und Washington fliegen. (TI)