Tampa neu mit ganzjährigem Direktflug

Die drittgrösste Stadt Floridas – an der Westküste gelegen – hofft dadurch auf mehr Schweizer Touristen.
Die hochkarätige Tampa-Delegation an der ITB (von links): Stefanie Zinke (Global Sales), Vera Sommer (Representative DACH), Patrick Harrison (CMO), Jane Castor (Bürgermeisterin Tampa), Santiago Corrada (CEO) und Jennifer Ramirez. ©TRAVEL INSIDE
Anlässlich der ITB Berlin zeigte sich der Chief Marketing Officer (CMO), Patrick Harrison, gegenüber TRAVEL INSIDE darüber sehr zufrieden. Die Tampa Bay Touristiker hatten sich schon seit längerem eine ständige, kontinuierliche Direkt-Verbindung aus der Schweiz gewünscht. Gerne hätte Harrison natürlich noch mehr Frequenzen nach Tampa, statt ‘nur’ wöchentlich.
An der ITB war Tampa hochkarätig präsent, nebst der Bürgermeisterin Jane Castor war auch der CEO von Visit Tampa Bay Santiago Corrada anwesend.

Die Florida Metropole im Westen – zusammen mit Clearwater und St. Petersburg – rund drei Millionen Einwohnern hat enormes Interesse am Tourismus aus dem deutschsprachigem Raum. Die internationalen Gäste machen zwar ‘bloss’ knapp 10% der gesamten Touristen aus, doch haben sie mit durchschnittlich 3,9 Nächte eine längere Aufenthaltsdauer in Tampa Bay.

Patrick Harrison schätzt zudem, dass die Ausländer insgesamt rund sechs- bis sieben Mal mehr Geld ausgeben. Davon profitierten die Hotels, die Gastronomie und auch das Shopping. Für 2022 rechnet der versierte Touristiker mit rund 180’000 ausländischen Touristen, vor der Pandemie waren es zirka 550’000.

Total verfügt die Stadt Tampa – nicht direkt am Meer gelegen – über 27’000 Zimmer. Jährlich zählt die Destination rund 24,5 Mio. Touristen (rund 9,9 Mio. Logiernächte), die Mehrheit natürlich aus dem Domestic-Bereich, darunter insbesondere von der amerikanischen Ostküste mit den Städten New York und Boston.

Die Tourismus-Organisation Visit Tampa Bay mit seinen 40 Festangestellten repräsentiert den Tourismussektor mit einem Umfang von jährlich rund 6,6 Milliarden USD, was einem Anteil von rund 8% der gesamten Wirtschaft entspricht. (AH)