Task Force wird Polit-Beziehungen der Reisebranche nutzen

Zwei Vorstösse in der Herbstsession würden auch den Reisebüros helfen. Es braucht aber noch Überzeugungsarbeit.
Max E. Katz, Luc Vuilleumier, Sonja Laborde.

Ein Lichtblick für die Reisebranche auf die Herbstsession im Parlement hin: Nächste Woche werden von Hannes Germann (Ständerrat) und Philipp Bregy (Nationalrat) im Parlament zwei Kommissions-Motionen eingereicht, die im Kontext mit dem Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der COVID-19 Epidemie stehen.

Es gehe um die Milderung der wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen im Event-  und Reisebürobereich, schreibt die Die Task Force der Branchenverbände SRV, STAR und TPA. Darin enthalten seien die finanzielle Unterstützung an die Unternehmen sowie die EO-Entschädigung für Gesellschafter sowie Ehegatten in arbeitgeberähnlicher Stellung.

«Jetzt müssen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier auf diese beiden Vorstösse sensibilisiert werden», so die Task Force weiter und ruft die Branche zu Überzeugungsarbeit auf. Viele Leute in der Branche hätten «sehr qualifizierte Beziehungen zu Parlamentarier», habe die kürzliche Umfrage diese Woche gezeigt. «Diese möchten wir in den kommenden Tagen in Zusammenarbeit mit euch nutzen,» schreibt die Task Force und stellt in Aussicht: «Wir werden mit entsprechenden Informationen auf euch zukommen.» (TI)