Nachdem sich die Lage nach dem Waldbrand stabilisiert hat, nimmt Teneriffa wieder Fahrt auf und bietet Besuchern der Insel weiterhin zahlreiche Erlebnismöglichkeiten. Die allgemeine Situation war und ist in den meisten Gebieten der Insel normal und die Einschränkungen beschränken sich lediglich auf die Orte, die sich in direkter Nähe des betroffenen Gebietes befinden.
Reiseziel für Outdoorliebhaber
Teneriffa ist nach wie vor ein privilegiertes Reiseziel für Natur- und Outdoorliebhaber, denn hier befindet sich das Biosphärenreservat Macizo de Anaga, in dem man einzigartige Landschaften genießen kann, und ein umfangreiches Netz geschützter Naturräume, das jedem offensteht, der die Natur entdecken möchte.
Lediglich ein Bereich des Nationalparks El Teide ist weiterhin betroffen. Der Park kann jetzt von Süden aus über die Seilbahn erreichen werden und viele der Wanderwege in der Umgebung können genutzt werden. Der Zugang über La Esperanza, La Orotava und La Subida a Los Loros sowie eine Reihe von Wanderwegen, die zur Vermeidung von Risiken geschlossen wurden, sind jedoch weiterhin gesperrt. Die Aktivitäten an der Küste werden ohne Einschränkungen fortgesetzt.
In den Tourismusregionen lief der Betrieb regulär weiter
In den wichtigsten Städten ist der Betrieb regulär weitergelaufen. Sowohl in der Metropolregion (einschliesslich der beiden Hauptstädte Santa Cruz und La Laguna) als auch in Arona oder Adeje, einschließlich Santiago del Teide, Guía de Isora, San Miguel de Abona und Puerto de la Cruz, konnten diejenigen, die Teneriffa in den letzten Tagen besucht haben, ihren täglichen Aktivitäten wie gewohnt nachgehen und sich davon überzeugen, dass Teneriffa ein Reiseziel ist, an dem die Sicherheit an erster Stelle steht. Bei einer hohen Belegungsquote konnten viele Menschen die Attraktionen eines sicheren Reiseziels geniessen, das wieder einmal seine Fähigkeit zur Bewältigung komplexer Situationen unter Beweis gestellt hat.
Keine Verletzen dank der Löschmannschaften
Dank der guten Arbeit der Löschmannschaften gab es keine Verletzten, und der Sachschaden betraf nicht die Häuser der Bewohner der betroffenen Gebiete.
Diese Anstrengungen und die Regenerationsfähigkeit einheimischer Arten wie der Kanarischen Kiefer werden auch dazu führen, dass sich einige der betroffenen Gebiete möglichst gut erholen können, wie wir es bereits nach anderen Waldbränden auf der Insel erlebt haben.
Die Behörden sind nun dabei, die notwendigen Maßnahmen für die Wiederaufbauphase im Einklang mit der Nachhaltigkeits- und Umweltpolitik der Insel auszuarbeiten. (TI)
