Thurgau Travel ist wieder auf den Flüssen Asiens unterwegs

Mit der Öffnung vieler asiatischer Länder nimmt Thurgau Travel im Herbst/Winter 2022 dort die Flussfahrten wieder auf.
RV Angkor Pandaw in der Halongbay ©Thurgau Travel

Ab der Wintersaison 2022/23 werden die Thurgau Travel-Schiffe wieder auf den Flüssen Mekong, Roter Fluss, Ganges und Brahmaputra unterwegs sein. Einzig die Fahrten auf dem  Irrawaddy in Myanmar sind noch fraglich.

Daniel Pauli, Geschäftsführer Thurgau Travel

Das zweite Flusszeit-Magazin des Weinfelder Spezialisten ist deshalb auch rein den Asienreisen gewidmet. Gemäss Geschäftsführer Daniel Pauli ist die Ausgabe in der Form eines Magazin erschienen, um vor allem die Reiselust für die Destinationen in Asien zu wecken. Bereits in den zwei Wochen vor dem Erscheinen konnte Thurgau Travel mehr Buchungen für Asien-Reisen entgegennehmen, freut sich Pauli.

Indochina

Auf dem unteren Flusslauf des Mekong führen die Fahrten vom Tonle Sap (Kambodscha), inklusive Besichtigung von Angkor Wat, ins Delta in Vietnam mit Reiseabschluss in Ho Chi Minh-Stadt (Saigon). Auf dem oberen Flusslauf des Mekong, führen die Fahrten von Vientiane in Laos nach Chiang Rai in Thailand.

Der Rote Fluss im nördlichen, ursprünglichen Teil Vietnams mit seinen Nebenflüssen Da und Lo befährt die RV Angkor Pandaw. Die Reise beginnt mit einer Kreuzfahrt durch die Halong Bay, gefolgt von einem Stop in Hanoi und den Flüssen Lo und Da, unter anderem auch durch den Ba Vi Nationalpark.

Indien und Bangladesch
RV Thurgau Ganga Vilas ©TTT Architects

 

Eine 54tägige Reise führt von Sibsagar im Bundstaat Assam, äussersten Nordosten Indiens. auf dem Brahmaputra stromabwärts nach Dhaka und weiter über den Sunderban-Nationalpark nach Kalkutta bis zur heiligen Stadt Varanasi. Für diese Fahrt mit der RV Thurgau Ganga Vilas sind gemäss Pauli nur noch wenige Kabinen frei.

Myanmar

In dem Magazin ist auch eine Fahrt mit der RV Thurgau Exotic 3 auf dem Irrawaddy von Rangung (Yangon) nach Mandalay, allerdings erst für Winter 2023/24 ausgeschrieben. Gemäss Pauli reist Verwaltungsrat Peter Kaufmann sobald nach möglich nach Myanmar, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Erst danach sei eine konkrete Einschätzung möglich. Eine frühere Aufnahme der Irrawaddy-Fahrten sei aber schon wegen der dort stationierten Mitarbeiter, welche die Schiffe hüten, wünschenswert. (TI)