Holiday Maker Tours, der Spezialist für Arabien und den Indischen Ozean, präsentiert seine neuen Kataloge. Coronabedingt wurde im vergangenen Jahr nur eine Broschüre aufgelegt, für das Jahr 2023 kehrt man mit den Themen ‘Arabische Halbinsel’, ‘Impressionen aus 1001 Nacht’, ‘Indischer Ozean’ sowie ‘Königsstädte und mediterranes Flair’ wieder zum bisherigen Umfang zurück.
Seit Oktober 2022 ergänzt zudem Susanne Hutmacher das Holiday Maker Tours Team. Sie unterstützt das Verkaufsteam als Reiseberaterin für Arabien und den Indischen Ozean.
TRAVEL INSIDE hat mit Philippe Raselli, Geschäftsführer von Holiday Maker Tours, über das Portfolio, die aktuellen Buchungszahlen und die Erwartungen für das nächste Jahr gesprochen.
Philippe Raselli, in diesem Jahr hat Holiday Maker wieder vier Kataloge aufgelegt. Was hat sich am Portfolio geändert?
Wir haben grundsätzlich unsere Schwerpunktdestinationen – Arabien und Marokko – weiter ausgebaut und diverse neue Hotels und Rundreisen in den Katalog aufgenommen. Vor allem in Marokko haben wir einige zusätzliche Rundreisen, auch in neue etwas weniger bekannte Regionen, im Angebot.
Auch unser zweites Standbein, den Indischen Ozean, haben wir ausgebaut und mit vielen zusätzlichen Hotels ergänzt. Es ist schön zu sehen, dass auch der Indische Ozean immer besser läuft.
Womit möchte Holiday Maker besonders punkten? Resp.: wo sehen Sie Ihr USP?
Unsere USP’s sind ganz klar unsere Destinationskenntnisse, unsere Beziehung mit den Dienstleistern vor Ort sowie unsere schnelle und einfache Erreichbarkeit. Wir reagieren sofort und unkompliziert, auch ausserhalb der «normalen» Büroöffnungszeiten. Auch ist es ein grosser Vorteil, dass wir kein riesiges Unternehmen sind. Unsere Entscheidungswege sind kurz – wir sind flexibel und effizient. Zudem bieten wir unseren Kunden ein sehr faires Preis-Leistungsverhältnis.
Was für ein Resümee ziehen Sie persönlich nach der Pandemie? Haben sich dadurch ggf auch Chancen ergeben?
Die Pandemie haben wir mit einem blauen Auge überstanden. Wir hatten auch eine Portion Glück, dass wir immer ein paar Reisen verkaufen konnten, da unsere Länder nie komplett «geschlossen» waren. Die positive Erkenntnis aus der Pandemie ist, dass wir dank unseren langjährigen Partnerschaften mit den Dienstleistern in unseren Destinationen immer, auch bei unvorhergesehenen Problemen, Lösungen fanden, die unsere Kunden zufrieden stellten. Beziehungen sind in solchen Situationen sehr wichtig.
Seit Oktober haben Sie das Team vergrössert. Stehen nun die Zeichen auf Wachstum? Wie sehen die Buchungszahlen für das aktuelle Jahr aus?
Ich glaube man kann sagen, dass wir auf Kurs sind. Das Jahr 2022 wird analog 2019 – dh wir sind wieder dort, wo wir vor der Pandemie waren. Uns ist es sehr wichtig, dass wir die Qualität, die sich unsere Kunden von uns gewöhnt sind aufrechterhalten – oder sogar noch verbessern – können. Aus diesem Grund brauchen wir genügend Mitarbeitende. Wir agieren bodenständig und vorausschauend, womit wir direkt bei der nächsten Frage landen…
Und was sind die Erwartungen für 2023?
… wir haben sehr hohe Erwartungen an das Jahr 2023. Wenn die politische Situation stabil bleibt könnte 2023 ein Spitzenjahr werden. Aber man sollte sich nicht zu weit zum Fenster lehnen – es ist momentan sehr vieles nicht voraussehbar.
Interview: Luisa Schmidt