So wird eine Destination in Schweden entwickelt

Kontiki engagiert sich für eine zukunftsgerichtete Destinationsentwicklung im Süden des Landes.
Malmö ©DER Touristik Suisse

Kontiki stellt im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsversprechen der DER Touristik Suisse ihren Plan für eine zukunftsgerichtete Destinationsentwicklung in Schweden vor. Dieses Projekt basiert auf den UNO Sustainable Development Goals (SDG), die bis 2030 erfüllt werden sollen.

Mit den SDGs will Kontiki den Grundstein legen, um mit den Destinationen gemeinsam neue Reisen zu entwickeln, die sowohl den Gästen als auch den Einheimischen zugutekommen. «Dabei ist es wichtig, den Destinationen und ihren Leistungsträgern nicht bloss ein Tourismuskonzept vorzuschreiben, sondern die Entwicklung von der Basis her anzugehen», sagt Emma Arvidsson, Head Corporate Responsibility der DER Touristik Suisse.

Destinationsentwicklung in Südschweden

Aktuell wird die Provinz Skåne in Südschweden als Destination entwickelt; vor allem die Regionen um die Städte Hässleholm, Trelleborg und Malmö stehen dabei im Fokus. Gemeinsam mit der Tourismusorganisation von Skåne hat sich Kontiki zum Ziel gesetzt, die touristische Saison auf den Zeitraum April bis Oktober zu verlängern und die Lebensqualität für Gäste und Einheimische in und um die Städte Malmö, Hässleholm und Trelleborg nachhaltig zu steigern.

Malmö will seine multikulturelle Vielfalt künftig im touristischen Produkt widerspiegeln lassen und den Touristen beispielsweise die bis dato noch weitgehend unbekannten Aussenquartiere zugänglich machen.

In Hässleholm soll der öffentliche Verkehr für Gäste und Einheimische verbessert werden. Heute gibt es heute noch keine Anbindung des Hinterlandes an das ÖV-Netz, aus diesem Grund entwickelt Kontiki gemeinsam mit der Gemeinde und den Leistungsträgern verschiedene Busschlaufen, die sich künftig wie Blütenblätter rund um Hässleholm anordnen.

In Trelleborg sollen lokale Akteure eine grössere Rolle im Tourismus einnehmen: sei es bei der Begleitung eines Fischers auf seinem Fischgang, beim Besuch eines Handwerkbetriebes oder bei einer Teilnahme am kulturellen Leben. (TI)