Was macht eigentlich … der Rest der Kuoni Group?

Der einzige noch nicht verkaufte Bereich, VFS Global, ist auf Expansionskurs.
© Kuoni Group

Viel ist nicht mehr übrig von der ehemaligen Kuoni-Gruppe. Nachdem die Global Travel Services an die JTB Corporation und das Bettenbankengeschäft an Hotelbeds verkauft wurden, verbleibt nur noch das Visa-Geschäft VFS Global. Dieses befindet sich auf Wachstumskurs: Soeben wurde TT Services gekauft, ein anderer Visa Service Provider, der seinen Hauptsitz in Grossbritannien hat und über 51 Visa-Zentren mit 216 Mitarbeitern verfügt.

Mittlerweile umfasst VFS Global, das von CEO Zubin Karkaria (Bild) geführt wird, nun über 2371 solcher «Application Centres» in 129 Ländern. Branchenexperten gehen davon aus, dass Noch-Besitzer EQT das Geschäft wohl bald an die Börse bringen möchte. (SJ)