Work & Travel-Einsätze legen zu

Die Sprache lernen und gleichzeitig im Arbeitsumfeld anwenden, liegt laut Globo Study im Trend.
© Photothèque de Paris

Der klassische Sprachaufenthalt verliert nie seinen Reiz – und doch stellt der Sprachreisenanbeiter Globo Study einen Trend zu Work&Travel-Einsätzen fest. «Die Nachfrage ist hier in letzter Zeit massiv gestiegen, was den Trend unterstreicht, dass man die Sprache leben und im Arbeitsumfeld anwenden möchte», so Thomas Althaus, Geschäftsführer von globo-study Sprachreisen.

In Frankreich bietet globo-study Sprachreisen ein vielseitiges Angebot an Praktika und Paid Jobs Programmen an, um die Sprachkenntnisse mit Arbeitserfahrung im Ausland zu verbinden. «Immer mehr Schulen in der Schweiz, bei denen ein Auslandsaufenthalt für die Schüler obligatorisch ist, akzeptieren Work & Travel Einsätze, weshalb einige Programme bereits auch schon unter 18 Jahren möglich sind», fügt Althaus hinzu.

In der Schweiz ist Französisch immer noch wichtig

Im Sprachaufenthalt erlebt man das Land von seiner authentischen Seite und baut dabei die Sprachbarriere ab. Auch wenn Englischkenntnisse ein must seien – gerade in der Schweiz ist Französisch noch immer von grossem Vorteil im Lebenslauf, schreibt Globo Study. In einem Sprachaufenthalt könne mit den schulischen Vorkenntnissen ein gutes Sprachniveau erreicht und die Hemmungen im Sprachgebrauch schnell abgebaut werden.

Wer nicht so viel Zeit mitbringt, um das Schulfranzösisch aufzubessern, profitiert vom Sprachtraining «Im Hause des Lehrers». Hier findet der Unterricht im Privathaushalt eines Lehrers und entsprechend über die Lektionen hinaus statt. Sprachliche Fehler können effizient in alltäglichen Situationen gleich erklärt und verbessert werden.

Studentenstädte beliebt bei jungen Erwachsenen

Frankreich lohne sich für Altersstufen und zu jeder Jahreszeit. In der Kulturmetropole Paris geht es um Sehenswürdigkeiten und Restaurants. An der Côte d’Azur stehen das mediterrane Ambiente und die Erholung am Meer im Vordergrund. Cannes, Antibes und Nizza sind bei Jugendlichen hoch im Kurs – lebhafte Studentenstädte wie Lyon oder Montpellier sind bei jungen Erwachsenen beliebt.

Wird während des Sprachaufenthaltes mehr Wert auf sportliche Aktivitäten gelegt, empfiehlt sich die wilde Atlantikküste Frankreichs. In Biarritz kommen Surf Fans und Naturfreunde auf ihre Kosten. Speziell im 50plus Programm profitieren die Teilnehmer von abwechslungsreichen Aktivitäten in den malerischen Landstrichen. (TI)