Studiosus hat in seinen neuen Fernreisekatalogen vorgestellt. Darin wurde die Angebot in Marokko, Ägypten, Israel, dem Südkaukasus, China und Peru ausgebaut. Von Asien über Afrika bis Amerika: Rund 700 Seiten stark sind die zwei neuen Fernreisen-Kataloge, die Studiosus Mitte Juli veröffentlicht hat. 25 Reisen sind dabei neu im Programm. Druckfrisch erschienen ist zudem der Smart & Small-Katalog 2019, dessen Umfang aufgrund der starken Nachfrage abermals erweitert wurde. Ebenfalls frisch auf dem Markt sind zwei Kataloge von Marco Polo: Entdeckerreisen im Team und Entdeckerreisen in der Mini-Gruppe; der Umfang des Letzteren wurde ebenfalls erweitert.
Gegenüber der Fachzeitschrift «Fvw» erklärte Sprecher Frano Ilic, Marokko habe sich erholt, Tunesien ziehe an, Jordanien und Israel legten zu. Für die Vereinigten Arabischen Emirate und den Oman verzeichne man ein Drittel mehr Nachfragen als im Vorjahr. Für Ägypten gehe der Veranstalter für 2018 von 600 Gästen aus.
Der Zuwachs bei islamischen Ländern gehe allerdings zulasten des Iran, wodurch die die Aussichten weiter rückläufig seien. Ein ähnliches Bild zeige sich in Indien: Trotz Preisrückgang um 2% stagniert die Nachfrage-Erwartung, wie es im dem Bericht der «Fvw» weiter heisst. Für USA-Reisen nennt der Veranstalter einen Preisrückgang um 3% bei gleichbleibender Nachfrage. Von der Entwicklung profitiere Kanada, auch wenn die Preise um etwa 6% steigen.
Besonders stark fallen die Preise offenbar für Kubareisen. Hier geht Studiosus von einem Rückgang von 9% aus und einer wieder steigenden Nachfrage. Und auch für die Vereinigten Arabischen Emirate gehen aufgrund günstiger Wechselkurse die Preise um 5% zurück. Im selben Masse steigen die Preise für das südliche Afrika, das für Studiosus derzeit zu den Verlierern gehört. (TI)
