Angriff auf Greyhound: Flixbus expandiert an die US-Ostküste

New York dient als künftiges Drehkreuz, um Busverbindungen im Osten der USA aufzubauen.
Flixbus

Flixbus treibt seine Expansionspläne in den USA voran. So sei bereits eine Niederlassung in New York City eröffnet worden, um die Metropole als künftiges Drehkreuz für Busverbindungen im Osten der USA aufzubauen, teilte das Unternehmen mit.

Vor knapp einem Jahr fiel der Startschuss für die Aktivitäten des Busunternehmens in den USA: Im Südwesten hat Flixbus sein Netz aus Kalifornien heraus markant ausgeweitet. Flixbus war mit 27 Reisezielen gestartet – inzwischen wurde das Angebot nach Unternehmensangaben aber bereits mehr als verdoppelt.

Im kommenden Jahr solle von New York aus der Vorstoss an der US-Ostküste beginnen, zudem sind zusätzliche Ziele in Texas geplant. «Flixbus hat sich im Westen der USA etabliert und sich für Amerikaner als eine willkommene Reisealternative erwiesen», sagte Firmengründer André Schwämmlein. Somit unternimmt das deutsche Unternehmen weitere Schritte, um die Dominanz des Branchen-Urgesteins Greyhound zu brechen. (ES)