In den europäischen Fernbusmarkt kommt wieder neue Bewegung, die auch die Schweiz betrifft: Nun haben Italiens Staatsbahnen FS bekanntgegeben, mit 60 Bussen in den Markt einsteigen zu wollen. Das schreibt die «Schweiz am Wochenende». Ausser in Italien sollen die Busse der neu erschaffenen Marke «Busitalia Fast» auch in Spanien, Frankreich, Österreich und der Flixbus-Hochburg Deutschland zum Einsatz kommen. Auch auf die Schweiz habe Busitalia ein Auge geworfen, bestätigt eine Sprecherin auf Nachfrage der Zeitung. Man wolle 2018 erste Verbindungen in der Schweiz lancieren. Das Land verfüge über wichtige Destinationen im Segment Bildung, Tourismus und Wirtschaft. Zudem lägen wichtige Tunnels und Strassen zwischen Italien und Nordeuropa in der Schweiz, so die Sprecherin. Busitalia will v.a. mittelgrosse Städte vernetzen, die keinen Anschluss an die Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke Turin–Mailand–Rom haben, darunter Bozen, Trient und Udine.
Der Einstieg in den Markt Schweiz wird eine Herausforderung. Bietet doch der neon-grüne Riese Flixbus bereits viele Linien ab der Schweiz an, auch nach Italien. Zum Beispiel Zürich–Mailand ab EUR 19.
