Belair soll mindestens bis im Sommer 2017 noch fliegen

Air-Berlin-Insidern zufolge seien Entlassungen und die Zerschlagung der Air-Berlin-Tochter vorerst nicht geplant.
Air Berlin

Die Air-Berlin-Tochter Belair ist offenbar definitiv kein Thema im neuen Ferienflieger-Konstrukt um Tuifly und Niki. Bisher wurde der Schweizer Ableger der Airline in keinem Statement von Air Berlin oder den anderen involvierten Parteien erwähnt. Ein internes Schreiben von Air-Berlin-CEO Stefan Pichler soll dies nun bestätigen: «Es ist richtig, dass die Belair kein Teil dieses neuen touristischen Airline-Verbunds werden wird.» Dies berichtet der «Blick». Belair bleibe jedoch «ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Air Berlin Group», so Pichler weiter.

Insider bei Air Berlin bestätigen, dass der Belair mündlich zugesichert wurde, dass sie bis im Sommer 2017 weiter ab Basel und Zürich fliegen werde. Momentan seien keine Entlassungen vorgesehen. Wie die weitere Zukunft für die Fluggesellschaft und deren 285 Mitarbeiter aussehen wird, steht allerdings nach wie vor in den Sternen.