Die Zeit der Billigflüge ist noch nicht vorbei

Ryanair verscherbelt wieder Flüge für unter 30 Franken.
©Ryanair

Zu wenige Flugzeuge, Personalengpässe und teures Kerosin: Billige Flüge sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Auch Ryanair-Chef Michael O’Leary sah für derartige Spottpreise in den kommenden Jahren keinen Spielraum mehr.

Europas grösster Billigflieger kündigte stattdessen im Oktober via BBC-Interview an, dass der durchschnittlich erzielte Ticketpreis um 25% auf mindestens EUR 50 pro Strecke steigen werde.

Doch nun ist bereits wieder alles anders: Ryanair tat es schon wieder und verscherbelt Flüge für EUR 29. Grund sei der «Januarblues», begründet das Unternehmen. Mit Billigflügen und satten Frühbucherrabatten rührt Ryanair die Werbetrommel für das neue Jahr, wie es in einer Mitteilung der Fluggesellschaft heisst. Von einem Ende des Billigtourismus keine Spur.

«Was gibt es Besseres gegen den Januar-Blues als ein Frühbucherschnäppchen?», wirbt Ryanair. Die Auswahl an Feriendestinationen sei grösser als je zuvor. Die Rede ist von «regelmässigen Flügen» nach Kroatien, Spanien, Portugal, Italien und Griechenland. (TI)