Simon Talling-Smith, CEO von Surf Air, zeigte sich am Montag, 25. September, im Gespräch mit TRAVEL INSIDE erleichtert. «Endlich konnten wir den Betrieb aufnehmen», sagte er. Kurz zuvor landete er mit einem Phenom-300-Jet von Embraer auf dem Flughafen Zürich und wurde dort von der Feuerwehr erwartet. Diese hiess die aus London Luton kommende Maschine mit der bekannten Wassertaufe willkommen. Laut Aussage von Surf Air notabene das erste Mal in der Geschichte des Flughafens Zürich, dass eine so kleine Maschine zu dieser Ehre kam.
Erleichtert war der CEO deswegen, weil sich der Start der Flatrate-Airline in der Schweiz wegen Lieferproblemen bei den Flugzeugen um knapp ein Jahr verzögerte. Davon sprach dann aber niemand mehr. Viel mehr ging es darum, den Erstflug der Strecke London–Zürich–London zu feiern, die seit heute nun dreimal wöchentlich bedient wird, und erste Ausblicke in die Zukunft zu wagen. So sollen im Verlauf der nächsten Monate Destinationen wie München, Luxemburg, Cannes, Mailand oder Brüssel ins Streckennetz aufgenommen werden. Für CHF 3950 im Monat kann man dann so oft fliegen, wie man will. Ganz nach dem Motto: «All-you-can-fly». (FAE)
