Er wolle dieses Jahr über eine Millionen Passagiere in die Schweiz und aus der Schweiz transportieren, sagt Flixbus-Chef André Schwämmlein in der «Handelszeitung». Dies sei ein Wachstum von 50% gegenüber dem Vorjahr. Bislang hatte das aus den beiden Anbietern Mein Fernbus und Flixbus fusionierte Unternehmen keine Passagierzahlen für den Schweizer Markt bekanntgegeben.
Derzeit betreibt der deutsche Fernbusanbieter 26 Linien durch die Schweiz – u.a. nach Deutschland, Italien und Frankreich. Nun soll das Angebot Richtung Österreich und Osteuropa ausgebaut werden. Dieses Jahr will Flixbus in den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz die Gewinnzone erreichen. Die Preise sollen jedoch nicht steigen. Angebote wie Zürich–München für 15 Euro bleiben also wahrscheinlich bestehen.
Ganz unumstritten ist Flixbus in der Schweiz übrigens nicht. Erst kürzlich hatte es wieder Mutmassungen gegeben, dass der Fernbusriese das in der Schweiz gültige «Kabotage-Verbot» missachte und Passagiere auch zwischen Orten innerhalb der Schweiz befördere.