Die Betreibergesellschaft (Lasa), die der Stadt Lugano und dem Kanton Tessin gehört, wirft das Handtuch und geht in die ordentliche Liquidation. Der Flughafen selber soll jedoch nicht geschlossen werden, sondern wenn möglich in private Hände übergehen.
Ende März sei der «Zusammenbruch» gekommen. Die Coronakrise hätte alle Aktivitäten auf dem Flughafen unmöglich gemacht, hielt der ehemalige CVP-Ständerat und Lasa-Vizepräsident Filippo Lombardi fest. Die Abstimmung über die Zukunft des Flughafens ist nun hinfällig. Wenn sich private Geldgeber finden lassen, soll der Flughafen für den Privatluftverkehr geöffnet werden. (TI)