Karibische Airlines wollen sich besser vernetzen

Mit dem Projekt Caribsky soll das Reisen in der Region vereinfacht werden.

Mit dem eben lancierten Projekt Caribsky soll der Luftverkehr in der Karibik optimiert und die Fluggesellschaften besser vernetzt werden. Die beteiligten Airlines sind dazu aufgefordert, den Kunden in der Karibik mehr Dienstleistungen anzubieten und ihnen ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen, welches das Reisen in der gesamten Karibik, einschliesslich zahlreicher Verbindungsoptionen zwischen den englischen, französischen und niederländischen Territorien, vereinfachen soll. Ausserdem soll eines weites Produktspektrum geschaffen werden, das auf die Bedürfnisse der Reisenden zugeschnitten ist. Dabei sollen die Flugprogramme optimiert und Teams zusammengeführt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt wird sein, allen Gästen Zugang zu allen karibischen Ländern und Anlaufhäfen mit einem einzigen Ticket zu ermöglichen.

Initiiert wurde das Projekt von der Fluggesellschaft Airantilles in Zusammenarbeit mit Liat und Winair. Das Caribsky-Projekt wird durch das Interreg-Caribe-Programm mit einem Gesamtbudget von EUR 4,7 Mio. co-finanziert, einschliesslich EUR 1,8 Mio. im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und EUR 417’500 im Rahmen des Europäischen Entwicklungsfonds. Der Rest wird von den Projektpartnern Airantilles, Liat, Winair und Discover Dominica finanziert. Das Projekt ist vorerst auf drei Jahre angesetzt. (NDR)