Nun führt auch Flixbus eine Premium-Klasse ein

Das Fernbusunternehmen denkt zudem über reine Geschäftsreisenden-Busse nach.
© Flixbus

Das Fernbusunternehmen Flixbus nimmt sich ein Beispiel an den Airlines und führt quasi eine Premium-Klasse in seinen Bussen ein. Kunden, die einen der begehrten Plätze im Flixbus haben möchten, also beispielsweise Plätze oben vorne im Doppeldeckerbus, müssen künftig mehr bezahlen. Dies berichtet die «Welt am Sonntag». Ausserdem denke man über reine Geschäftsreisenden-Busse nach, die über zusätzliche Tische verfügen. «Irgendwann wird der Moment kommen, das auszuprobieren – allerdings sicher noch nicht im nächsten Jahr», wird Flixbus-Chef André Schwämmlein zitiert. Ins Auge gefasst würden aber dabei nur Strecken wie der Verbindung zwischen München und Zürich, wo die Busse schneller seien als die Bahn.

Das Fernbusunternehmen werde laut Schwämmlein dieses Jahr erstmals einen Gewinn erwirtschaften. In Deutschland habe man bereits im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben, dieses Jahr werde dieses Ziel für das Gesamtunternehmen erreicht. 2017 werde man wie prognostiziert 40 Mio. Fahrgäste befördern. «Wir werden spätestens im kommenden Frühjahr insgesamt 100 Mio. Menschen befördert haben», so Schwämmlein. (TI)