Der Sixt-Konzern meldet für das Geschäftsjahr 2015 positive Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte mit EUR 185,2 Mio. den besten Wert der Unternehmensgeschichte und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 18%. Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) lag mit EUR 1,94 Mia. um 17,9 % über dem Vorjahr. Der Gesamtumsatz des Konzerns erhöhte sich um 21,3% auf EUR 2,18 Mia.
Durch den Börsengang der Sixt Leasing AG im Mai 2015 habe man die Weichen gestellt, um das Wachstum finanziell auf ein solides Fundament zu stellen, sagt Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender der Sixt SE. Im Lauf des Jahres 2016 will Sixt sogar Aktien im Wert von bis zu EUR 50 Mio. zurückkaufen. Für die Aktionäre ist vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat ist eine Gesamtausschüttung von EUR 1,50 pro Stammaktie und EUR 1,52 pro Vorzugsaktie vorgesehen. Die Ausschüttungssumme beliefe sich dann auf EUR 72,4 Mio., ein Anstieg um etwa 25% gegenüber dem Vorjahr.
Fast 200’000 neue Fahrzeuge
Im Jahr 2015 steuerte Sixt rund 195’100 Fahrzeuge (2014: 172’600 Fahrzeuge) mit einem Gesamtwert von EUR 5,26 Mia. (2014: EUR 4,32 Mia.) in die Vermiet- und Leasingflotte ein. Dies ist eine Erhöhung von 13,1% bei der Fahrzeuganzahl und ein Anstieg von 21,7% beim Fahrzeugwert. Man verfolge eine vorsichtige und streng nachfrageorientierte Flottenpolitik, heisst es bei Sixt. Dadurch gehe man für das Geschäftsjahr 2016 beim operativen Konzernumsatz von einer leichten Erhöhung aus. Aufgrund der weiterhin anfallenden Mehraufwendungen für strategische Expansionsmassnahmen erwarte der Vorstand für 2016 ein stabiles bis leicht steigendes Konzern-EBT.
