Andermatt Swiss Alps und der Mobilitätsanbieter mybuxi sind bereits Mitglied im Verein Alpine Mobility, welcher für Gäste, Einwohner und Beschäftigte der Gotthard Region, nachhaltige Mobilitätsangebote entwickelt und anbietet. Neu ist auch die Schweizerische Südostbahn AG mit im Boot.
Vier Mitgliedschaftsarten
Vereinsmitglieder von Alpine Mobility entscheiden sich für eine der vier Mitgliedschaftsarten
Platin, Gold, Silber oder Bronze. Je nach Art variieren die Höhe des Beitrags plus der Grad
an Mitsprache und Mitwirkung. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn.
Die Mitglieder profitieren von diversen Vorteilen wie reduzierten Fahrpreisen, eigenen virtuellen Haltestellen und der Beteiligung am Betriebsergebnis. Zudem erhalten sie Zugang zu innovativen und richtungsweisenden Projekten im Mobilitätsbereich beziehungsweise können sie diese gezielt aktiv mitgestalten. Alpine Mobility wird zudem von der Gemeinde Andermatt unterstützt. Als erstes Projekt hat am Samstag, 3. Juli, der Pilotbetrieb von mybuxi in der Region Andermatt gestartet, der flexiblen Ergänzung zu Bus und Bahn.
Treno Gottardo
Die Züge der SOB verkehrten bis anhin vorwiegend in der Ost- und Zentralschweiz, etwa mit dem Voralpen-Express von St. Gallen nach Luzern. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 baute die SOB ihr Streckennetz aus und bedient mit dem «Treno Gottardo» die stündlich die Gotthard-Bergstrecke auf ihren Routen Basel – Locarno und Zürich – Locarno. In Göschenen besteht jeweils Anschluss nach Andermatt.
Die SOB nutzt ihre Mitgliedschaft im Verein Alpine Mobility um die Mobilität in dieser Region aktiv mitzuprägen. Das Bahnunternehmen will mit dem Engagement im Verein Alpine Mobility neue Mobilitätsformen für Einwohnerinnen und Einwohner, Gäste und Angestellte rund um Andermatt fördern. (MICE-tip)
