TRAVEL INSIDE-Umfrage: Boomen die Herbstferien?

Die Online-Umfrage von TRAVEL INSIDE zeigt ein durchmischtes Bild der aktuellen Buchungslag für die Herbstferien 2024.
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Die Buchungslage für Badeferien im Sommer schien dieses Jahr bei vielen Reiseveranstaltern wenig rosig zu sein. Eine Online-Umfrage von TRAVEL INSIDE im Juli 2024 zeigte eine relativ betrübte Stimmung im Bezug auf die Last-Minute Buchungslage.

Immer mehr Reisende scheinen ihre Badeferien vom Sommer in den Herbst zu verschieben. Dieser Wandel könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie etwa den Wunsch nach milderen Temperaturen und weniger überfüllten Reisezielen.

TRAVEL INSIDE wollte von den Schweizer Reiseprofis wissen, ob sie eine solche Verschiebung des Badeferien-Geschäfts in den Herbst feststellen konnten und wie sich die aktuelle Buchungslage präsentiert.

Die Online-Umfrage zeigt, dass sich die Situation bei den Schweizer Reiseprofis aktuell stark unterscheidet. 42% der Umfrageteilnehmenden gibt an, dass die Nachfrage nach Herbstferien dieses Jahr tiefer ist als 2023, während 41% eine höhere Nachfrage als letztes Jahr verspüren. Nur 17% empfinden die Nachfrage nach Herbstferien aktuell als gleich stark wie letztes Jahr.

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Auch bei der Frage, ob sie eine Verschiebung der Familien-Ferien vom Sommer in den Herbst sehen, sind sich die teilnehmenden Reiseprofis nicht einig. 54% sehen eine Verschiebung in den Herbst, während 46% dies nicht bestätigen können.

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Ein sehr ausgeglichenes und doch sehr uneiniges Resultat erfolgte auf die Frage «Sind Sie mit der aktuellen Buchungslage für die Herbstferien zufrieden?». 33,3% der Umfrageteilnehmenden beantworteten die Frage mit «Das Herbstgeschäft boomt», für 33,3% läuft das Herbst-Geschäft aktuell zufriedenstellend und 33,3% haben enttäuschend wenig Herbst-Buchungen erhalten.

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Optimistisch zeigen sich die Reiseprofis hingegen gegenüber der Kapazität für die Herbstferien. 47% sagen, dass es noch genügend Angebote gibt, damit sie die Wünsche ihrer Kunden erfüllen können. Für 45% der Umfrageteilnehmenden gibt es zwar noch Kapazität, doch die Suche ist schwierig und 8% findet, dass es kaum noch Angebote hat. (TI)