Usbekistan, das doppelte Binnenland an der legendären Seidenstrasse verfügt ab sofort über eine offizielle touristische Vertretung für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz.
Es unterstreicht somit seine Ambitionen vermehrt auf der touristischen Landkarte zu erscheinen und die deutschsprachigen Märkte für seine historischen Schätze in den UNESCO-Welterbe Stätten Samarkand, Buchara, Chiva und Taschkent, für seine faszinierenden Landschaften und für seine gastfreundlichen Menschen zu begeistern.
Aziz Abdukhakimov, Minister für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel, und zuständig für den Tourismus, hat Dalya Altuntepe, Gründerin und Geschäftsführerin der Nüma GmbH in Hagen, damit betraut, die vielfältigen touristischen Angebote Usbekistans im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen und die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Reisebüros zu intensivieren und sie bei der Produktgestaltung und Vermarktung des zentralasiatischen Landes zu unterstützen.
Wichtiger Schritt um Präsenz zu stärken
Minister Aziz Abdukhakimov sieht in der Entscheidung, eine eigenständige Repräsentanz zu etablieren, einen wichtigen Schritt, um die Präsenz des Landes auf den deutschsprachigen Märkten zu stärken.
«Jeder Erfolg hat sein eigenes Geheimnis, für uns ist es die Zusammenarbeit mit Profis. Personen, die den Markt kennen, die den deutschen Markt und insbesondere die deutschsprachigen Länder sehr gut verstehen. Frau Altuntepe kennt die Mentalität unserer Leute, sie kennt unsere touristischen Produkte, sie kennt die Wege, die wir nutzen können, um die deutschsprachigen Touristen zu erreichen», so der Minister.
Bekannt im Tourismusgeschäft mit Usbekistan
Dalya Altuntepe ist keine unbekannte Person im usbekischen Tourismusgeschäft. Die Touristikerin ist mit ihrem Reiseveranstalter Nüma GmbH auf Kulturreisen nach Usbekistan und die zentralasiatischen Nachbarländer spezialisiert, kooperiert seit 2018 eng mit den usbekischen Ministerien und diplomatischen Vertretungen und initiierte auch das Destination-Forum des DRV, das im Mai diesen Jahres in verschiedenen Städten Usbekistans stattfand.
«Je mehr ich das faszinierende Land und seine gastfreundlichen Menschen bei meiner Tätigkeit und meinen Besuchen kennengelernt habe, umso mehr hatte ich den Wunsch, es auch anderen Menschen näher zu bringen. Daher freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe.» (TI)
