Adelboden-Lenk geht neue Wege mit dem operativen Betriebsstart der Bergbahnen Adelboden-Lenk AG (BAL AG). Während den letzten Monaten und Wochen wurden bereits einige Grundlagen geschaffen. Die neue Betriebsgesellschaft bietet die Chance, Prozesse neu zu denken und Strukturen zu überarbeiten.
Neue Arbeitgeberin
Seit dem 1. Oktober haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bergbahnen Adelboden AG sowie der Genossenschaft Lenk Bergbahnen mit der BAL AG eine neue Arbeitgeberin. Damit der Betrieb des Kerngeschäfts reibungslos weiterlaufen kann, wurden in den letzten Wochen viele Vorarbeiten – insbesondere in den Bereichen IT, Finanzen, Marketing und Verkauf sowie Human Ressources Management – geleistet.
Es gibt noch viel zu tun
Mit dem Start der neuen Gesellschaft wird in den kommenden Wochen weiterhin laufend an den Strukturen gearbeitet, es werden Verbesserungsmöglichkeiten analysiert sowie neue Prozesse innerhalb der BAL AG definiert und eingeführt. «Es gibt noch viel zu tun, wir stehen erst am Anfang», erklärt Nicolas Vauclair, CEO der Bergbahnen Adelboden-Lenk AG, und ergänzt: «In den nächsten Wochen hat die Sicherstellung der gewohnten Aufnahme des Winterbetriebs Priorität».
Vauclair ist es wichtig, dass auch bei der neuen Gesellschaft der Gast im Fokus allen Handelns steht. «Über den Berg gibt es zwar kein Konkurrenzdenken mehr, dennoch ist es mir ein Anliegen, dass wir auch weiterhin die Qualität unseres Angebots und unserer Dienstleistungen hochhalten bzw. erhöhen».
Gestärkt in die Zukunft
Trotzdem seien die Vorteile der neuen Gesellschaft klar, so Vauclair: «Die BAL AG wird dank
gemeinsamer Kasse aus einer Hand attraktive Angebote für unsere Gäste entwickeln, das
gemeinsame Gebiet effizient bewirtschaften können und ist mit den vielseitigen Angeboten vom Chuenisbärgli bis zum Betelberg um eine hohe Kundenzufriedenheit bemüht».
Die BAL AG als neues, grösseres Konstrukt werde auch den Herausforderungen wie Klimawandel, Kostendruck, zunehmende Regulierung, sowie den ändernden Gästebedürfnissen und dem Fachkräftemangel besser begegnen können. Als CEO wünscht Nicolas Vauclair dem Unternehmen, «dass es uns gelingt, in den nächsten Jahren aus zwei starken Unternehmen, eine neue, noch stärkere Einheit zu bilden». (MICE-tip)