In über sechs Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein hat sich die Ostschweizer Gästekarte «Oskar» in den ersten drei Betriebsjahren bereits gut etabliert. Von Elm bis Schaffhausen, vom Toggenburg bis zum Bodensee erhalten Hotelgäste für lediglich zehn Franken am Tag (Kinder für die Hälfte) zahlreiche Leistungen. Inkludiert sind die Fahrt mit der Schwebebahn auf den Säntis, genauso wie Fahrten mit den schweizerischen Kursschiffen auf dem Rhein und Bodensee, Eintritte in Museen und Schwimmbäder, Stadtführungen und dazu der gesamte Nahverkehr mit Bus und Bahn. Nun erhält «Oskar» eine neue Struktur.
Tourismusdestinationen übernehmen «Oskar»
Die ursprüngliche Trägerorganisation der Ostschweizer Gästekarten GmbH und damit treibende Kraft in den letzten Jahren war Hotellerie Ostschweiz. Nun wird per Januar 2020 das Projekt, laut einer Mitteilung, gänzlich in die Hände der Ostschweizer Tourismusdestinationen übergeben. Zum bereits bestehenden Geschäftsleitungsmitglied, Rolf Müller von Thurgau Tourismus, gesellen sich mit Christian Gressbach, Toggenburg Tourismus, Andreas Frey, Appenzellerland Tourismus und Thomas Kirchhofer, St.Gallen-Bodensee Tourismus, drei weitere Tourismusdirektoren dazu. Somit umfasst die Gesellschafterstruktur neu vier Tourismusdestinationen, was die grenzüberschreitende Kooperation im Ostschweizer Tourismus weiter stärkt. Die Geschäftsstelle wird auf den 1. Januar 2020 zu St.Gallen-Bodensee Tourismus an die Bankgasse 9 in St.Gallen verlegt.
Nachfolgerin von Gina Hilzinger, die als Projektleiterin während den letzten zwei Jahren die Gästekarte erfolgreich betreut hat, wird Martina Zuberbühler. Martina Zuberbühler arbeitete bislang als Sales Manager bei St.Gallen-Bodensee Convention. «Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und werde alles daransetzen, «Oskar» weiterzuentwickeln», erklärt die St. Gallerin in der Mitteilung.
Das neue Team wird sich im kommenden Jahr intensiv mit der Zukunft der Gästekarte beschäftigen. Den Initianten, Bruno Vattioni, Rolf Müller und Urs Majer, ist es gelungen, «Oskar» als starkes touristisches Produkt mit einer hohen Akzeptanz zu positionieren. Nun soll die Gästekarte mittels einer fundierten Analyse noch breiter abgestützt und damit sowohl die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als auch breitere Anwendungsmöglichkeiten sichergestellt werden. (MICE-tip)