Rückgang der Logiernächte im April

Über die ganze Wintersaison stieg die Nachfrage aus dem Inland, aus dem Ausland reisten weniger Gäste an.
Appenzellerland
Foto: Appenzellerland Tourismus/swiss-image.ch/Alan Meier

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Wintersaison 2015/16 (November 2015 bis April 2016) insgesamt 15,4 Mio. Logiernächte. Dies entspricht einer Abnahme um 1,8% (-277’000 Logiernächte) gegenüber der gleichen Vorjahresperiode. Mit insgesamt 8 Mio. Logiernächten verzeichnete die ausländische Nachfrage eine Abnahme um 3,8%. Bei den inländischen Gästen wurden 7,4 Mio. Logiernächte und damit eine Zunahme von 0,5% registriert. Im April 2016 wurden 2,3 Mio. Logiernächte verbucht, das sind 2,9% weniger als im April 2015. Berücksichtigt man den Ostereffekt (Ostern 2016 war im März) so resultieren für März und April insgesamt 5,4 Mio. Logiernächte, was 1,9% mehr sind als in derselben Vorjahresperiode. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

Im April verzeichneten sechs der vierzehn Tourismusregionen einen Logiernächterückgang gegenüber April 2015, darunter Graubünden, das Wallis, das Berner Oberland und das Tessin. Demgegenüber weist die Statistik für die Region Zürich und das Genferseegebiet eine Zunahme aus.