«Touchless-Speisekarte» um Ansteckung zu vermeiden

Der Gast kann das Angebot auf seinem Smartphone anschauen.
© Pogastro.com/Thomas Holenstein

Unter dem Brand «Pogastro.com» hat das Schweizer Start-Up Precom Group AG eine digitale Lösung entwickelt, um die Ansteckungsgefahr bei der Wiedereröffnung der Gastronomiebetriebe am 11. Mai 2020 zu minimieren.

Die «Touchless-Speisekarte»

Während «touchless» zu bezahlen lange keine Neuheit mehr ist, bietet das Produkt von Pogastro eine Lösung, um die herkömmlichen, physischen Speisekarten zu ersetzen. Speisekarten werden in einem Gastronomiebetrieb von Hand übergeben und von Kunden sowie Personal stetig angefasst. Die Übertragung von Krankheiten und Viren wird auf diese Weise gefördert.

Weil Gastronomiebetriebe von der COVID-19-Krise zu den am härtesten Betroffenen gehören, setzt das Luzerner Jungunternehmen für die Bereitstellung dieses Tools auf Solidarität. Gastronomen können das Tool vollkommen kostenlos benutzen.

Und so funktioniert die Schweizer Neuheit:
  • Anmeldung des Gastronomiebetriebes auf der Website von Pogastro
  • Kurze online «Distance-Schulung»
  • Erfassung des Menüs mit dem Menütool von Pogastro.com
  • QR-Code erstellen und auf Tische platzieren
  • Fertig

Der Kunde kann die gesamte Online-Speisekarte auf seinem persönlichen Smartphone anschauen. Das Unternehmen plant zurzeit auch die Erweiterung, die Tagesmenüs automatisiert in den eigenen Newsletter des Restaurants zu integrieren. (MICE-tip)