VDVO-Kongress ‘Building Bridges’ im Juni

Der erste VDVO-Kongress soll in Leipzig Brücken zwischen Akteuren des Marktes, Politik, Wissenschaft und Forschung schlagen.
zVg

Die Strukturveränderungen innerhalb des Verbands der Veranstaltungsorganisatoren (VDVO) gehen weiter. Der VDVO stellt sich stärker im gesellschaftlich-politischen Kontext für die Veranstaltungswirtschaft auf.

Mit den neu geschaffenen Regionaldirektionen in der DACH-Region sorgt der Verband für mehr Mitgliedernähe. Ein weiterer Schritt ist der Ausbau von eigenen Veranstaltungen. «So entstand die Idee zu ‘Building Bridges’ – ein Kongress, der das komplette Veranstaltungsökosystem in den Fokus rückt und Brücken zwischen Akteuren des Marktes, der Politik sowie Wissenschaft und Forschung schlagen soll», sagt Doreen Biskup, Vize-Vorstandsvorsitzende des VDVO.

Unter der Überschrift ‘Kluge Ideen für eine wettbewerbs- und zukunftsfähige Wirtschaft’ ist das ‘Lebendige Haus’ Leipzig am 8. / 9. Juni 2022 Veranstaltungsort des VDVO-Kongresses.

«Wir laden unsere Mitglieder, Nicht-Mitglieder und alle Interessierten nicht nur aus dem Umfeld der Veranstaltungswirtschaft ein, mit uns zwei erlebnisreiche und co-kreative Kongresstage in Leipzig zu verbringen, um innovative Projektideen zu erarbeiten und viel Wissen mitzunehmen», sagt VDVO-Kongresskoordinator Tobias Feickert. Er freut sich auf eine produktive und spannende Präsenz-Veranstaltung: «Endlich wieder live und persönlich auf Menschen treffen und gemeinsam branchenübergreifend die Zukunft gestalten.»

Der Ticketverkauf, mit Tickets ab 149 Euro pro Person, startet ab sofort. Early-Bird-Tarife für Nicht-Mitglieder gibt es bis zum 10. April.

Die übergeordneten Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation bilden den roten faden des VDVO-Kongresses und geben Impulse für die inhaltliche Auseinandersetzung in co-kreativen Sessions und Panels.

Nachwuchsförderung und Wissenschaft ist ein weiterer Schwerpunkt des ersten VDVO- Kongresses. «Der Titel ‘Building Bridges’ ist uns auch in dieser Hinsicht ein wichtiges Anliegen», erläutert Biskup. «Wir sollten uns viel stärker mit Studierenden auseinandersetzen, die nach zukunftsfähigen Antworten suchen und innovative Forschung betreiben. Hochschulen haben ein großes Potenzial, mit Wissen und Technologien aus der wissenschaftlichen Forschung wirtschaftlich erfolgreiche Gründungen hervorzubringen. Leider wird dieses Potenzial noch nicht überall voll genutzt.»

Im Panel ‘Gründung in der Veranstaltungsbranche’ greift der VDVO diese Situation auf und diskutiert auch mit Vertreter*innen des Gründernetzwerk SAXEED sowie der TU Chemnitz über Möglichkeiten und Visionen.

Ein besonderes Highlight: Innovative, frische Start-Ups präsentieren in einem Pitch ihre Visionen für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Die besten Ideen werden vor Ort prämiert. (MICE-tip)