EDA rät von Reisen nach Israel ab

Das Aussendepartement in Bern reagiert auf den bewaffneten Konflikt.
©Unsplash / Taylor Brandon

Das Aussendepartement in Bern rät wegen des bewaffneten Konfliktes von Reisen nach Israel ab. Die Spannungen zwischen Israel und dem Gazastreifen sowie an der Nordgrenze zum Libanon, in Ostjerusalem und dem Westjordanland könnten zunehmen und zu weiterem Raketenbeschuss führen, hiess es am Freitag vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen nach Israel wird abgeraten, und von Reisen in einzelne Landesteile wird sogar generell abgeraten, wie das EDA mitteilte. Im ganzen Land bestehe die Gefahr von Gewaltakten wie Anschlägen und Einzelangriffen mit Fahrzeugen oder Waffen.

Am 7. Oktober 2023 forderten Terrorattacken im Süden Israels weit über tausend Todesopfer und es kam zu Dutzenden von Verschleppungen in den Gazastreifen. Schon zuvor waren 2023 wiederholt Passantinnen und Passanten bei Attentaten durch politisch-religiös motivierte Einzeltäter verletzt oder getötet worden. (TI)