Swiss, Austrian und Lufthansa haben im Herbst dieses Jahres ein neues Boarding-Verfahren an verschiedenen Flughäfen in Europa getestet. «Im Vergleich zu herkömmlichen Boarding-Verfahren hat sich das Boarding nach Gruppen für unsere Gäste als schneller und komfortabler erwiesen», so der Konzern in einer Mitteilung. Daher werde die Lufthansa-Gruppe ab dem 7. November schrittweise das Boarding nach Gruppen an allen Aussenstationen in Europa fix einführen.
Neu werden die Bordgruppen auf dem Boardingpass aufgeführt. Diejenigen mit einem Fensterplatz werden zuerst einsteigen, die mit einem Mittelsitz als zweites und diejenigen mit einem Sitz am Gang zuletzt. Damit soll das Einsteigen schneller gehen, was die Pünktlichkeit verbessern soll.
Das neue Boardingkonzept wird bei Swiss ab dem 7. November für die folgenden Abflugsflughäfen durchgeführt: Amsterdam (AMS), Athen (ATH), Birmingham (BHX), Budapest (BUD), Kopenhagen (CPH), Dublin (DUB), Florenz (FLR), Krakau (KRK), Larnaca (LCA), London City (LCY), London Heathrow (LHR), Manchester (MAN), Malta (MLA), Marseille (MRS), Mailand (MXP), Porto (OPO), Bukarest (OTP), Palma de Mallorca (PMI), Prag (PRG), Venedig (VCE), Warschau (WAW), und Warschau (WRO).
Derzeit werden Gruppen in der folgenden Reihenfolge an Bord eingeladen:
- Pre-boarding: Familien mit Kleinkindern und Kleinkindern unter fünf Jahren, allein reisende Kinder, Menschen mit eingeschränkter Mobilität
- Gruppen 1+2: Prioritäres Boarding für HON Circle Members, Senatoren, Star Alliance Gold Members, Business Class Gäste, Economy Flex Gäste
- Gruppe 3: Gäste der Economy Class mit Fensterplatz und Personen mit gleicher Buchung
- Gruppe 4: Gäste der Economy Class mit mittlerem Sitzplatz und Personen mit gleicher Buchung
- Gruppe 5: Gast der Economy Class mit Sitz am Gang (TI)
