Gerüchte um FTI-Verkauf: Ruhe in der Schweiz

Mitarbeitende wurden vorab über die Berichterstattung informiert.
Carmen Doré, FTI Touristik ©TRAVEL INSIDE

Die Übernahmegerüchte um FTI und DER Touristik/Rewe beherrschen die Branchengespräche nicht nur in Deutschland. Auch in der Schweiz sind sie ein Thema.

Schliesslich hat hat der deutsche Ferienkonzern mit dem Tour Operating speziell für die Schweiz in Allschwil und dem FTI Group-Ableger mit Ticketshop und Produktmanagement in Dietlikon ein grosses Standbein in der Schweiz mit mehreren Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Allein das Vertriebsteam in Allschwil wird derzeit um zwei Personen ausgebaut.

Wie erleben es die Schweizer FTI-Angestellten, wenn ihre Firma verkauft und ihre Zukunft unsicher werden könnte? Muss man sich Sorgen machen, als Mitarbeitende oder Kunden? TRAVEL INSIDE hat bei Carmen Doré, Managing Director FTI Touristik in Allschwil nachgefragt.

«Es besteht daher kein Anlass für Unsicherheit oder Sorgen auf Seiten unserer Belegschaft», so Doré. «Wir haben unsere Mitarbeiter vorab über die Berichterstattungen informiert und dazu aufgerufen, sich an Spekulationen nicht zu beteiligen, um Fake News keine Chance zu geben.» Auch mit den Partnern stehe man entsprechend im Austausch. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sei in allen Bereichen wichtig.

Christian Maurer