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Das Kreuzfahrtgeschäft braucht länger als andere Ferienformen, um sich nach der Pandemie zu erholen und wieder zu etablieren. Gemäss dem Index des Cruise-Line-Verbands CLIA hinkt der Schweizer Markt anderen Regionen noch stark hinterher. Von den 140’000 Kreuzfahrt-Buchungen pro Jahr vor der Pandemie sind derzeit noch 100’000 übrig. TRAVEL INSIDE wollte deshalb wissen, wie das Kreuzfahrten-Geschäft aktuell läuft.
Die Online-Umfrage zeigt, dass das Kreuzfahrtengeschäft bei den meisten Schweizer Reiseprofis (75%) höchstens 20% des Gesamtumsatzes ausmacht. Bei 12,5% der Umfrageteilnehmenden macht es 20 bis 40% des Gesamtumsatzes aus und bei weiteren 12,5% ist der Anteil des Kreuzfahrtengeschäfts am Gesamtumsatz des Unternehmens über 40%.
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Bei der Frage welche Art von Kreuzfahrten die Schweizer Reiseprofis hauptsächlich verkaufen, hatten die Club-/Familienkreuzfahrten mit 52% und die Luxus-Kreuzfahrten mit 44% klar die Nase vorne. Doch auch Expeditionskreuzfahrten wurden von 4% der Schweizer Reiseprofis als ihre Hauptkategorie genannt.
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Das Mittelmeer scheint bei den Schweizer Reisenden besonders beliebt zu sein, denn 52% der Umfrageteilnehmenden verkaufen dieses Reisegebiet am häufigsten, wobei das Westliche-Mittelmeer 30% und das Östliche-Mittelmeer 22% der Buchungen ausmachen.
Nordeuropa wird von 13% der Umfrageteilnehmenden am meisten verkauft und 9% buchen vor allem Kreuzfahrten in der Karibik. Die weiteren 26% buchen andere Reisegebiete weltweit.
Chloé Weilenmann