So schliesst die Hotela ihr Jubiläumsjahr ab

Die Sozialversicherung präsentiert im Geschäftsbericht eine positive Bilanz.
Dr. Michael Bolt, Generaldirektor von Hotela. ©zVg

Die Sozialversicherung Hotela ist weiterhin auf Wachstumskurs: Wie im Vorjahr konnten alle fünf Hotela-Institutionen: Die AHV- und die Familienausgleichskasse, die Krankenkasse, die Versicherungen AG und die Vorsorgestiftung, höhere Einnahmen und ausgezeichnete versicherungstechnische Ergebnisse erzielen.

Das erfolgreiche Neukundengeschäft und die hervorragende Verfassung des Tourismus, welches der Hauptmarkt von Hotela ist, liessen die Lohnsummen in allen Produktportfolios stark steigen. Die Krankentaggeld- und die Unfallversicherungen legten besonders deutlich zu.

Dienstleistung für das Outsourcing der Lohnadministration, Hotela Full, verzeichnete ebenfalls ein Wachstum. Dank der Erholung an den Finanzmärkten resultierten auch wieder gute Erträge aus der Anlagetätigkeit. Die Vorsorgestiftung erwirtschaftete eine Anlagerendite von +4.45% und erreichte per Ende Jahr einen Deckungsrad von 102.88%.

Dies erlaubte es, die Altersguthaben für 2023 mit 1.75% zu verzinsen. Die Familienausgleichskasse und die Krankenkasse der Sozialversicherung konnten die Versicherungs- und Finanzergebnisse deutlich verbessern und zusätzliche Rückstellungen tätigen.

«Wir freuen uns sehr über die guten Abschlüsse. Sie zeigen, dass unsere Strategie greift und unsere Dienstleistungen den Bedürfnissen entsprechen», zieht Hotela-Präsident Jürg Domenig Bilanz. «Die positiven Entwicklungen und unser 75-Jahre- Jubiläum machen 2023 zu einem ganz besonderen Jahr.» (TI)