Auch FTI Group sagt alle Reisen bis Ende März ab

Der Konzern beantragt Überbrückungsgeld vom deutschen Staat.
©FTI
FTI Hotel Djerba Beach.

Als zweiter grosser Reisekonzern stoppt FTI den grössten Teil des operativen Geschäfts wegen der Auswirkungen des Coronavirus. Alle Reisen bis zum 31. März sind abgesagt, teilte der Veranstalter mit. Um mittelfristig wieder zum normalen Betrieb zurückkehren zu können, beantragt die Gruppe deutsche Staatsgarantien. Die Streichung betrifft Reisen aller Art, alle Quellmärkte, darunter die Schweiz, und alle Marken der FTI Group: FTI Touristik, 5vorFlug, Bigxtra und LAL Sprachreisen. Zuvor hatte bereits TUI seine Tätigkeit grösstenteils eingestellt. Weitere Veranstalter werden wohl noch folgen. (TI)